Reaktionen auf den Krieg – Blick in die unabhängigen Medien in Russland

Über die Situation der unabhängigen Medien in Russland habe ich für dekoder.org in den ersten Wochen nach Kriegsbeginn mehrere Interviews gegeben. Die Lage der Medien und der Journalistinnen und Journalisten im Land verschlechterte sich in dieser Zeit fast täglich – und dramatisch.

Die Gespräche:

„Medien in Russland: Aus für Kreml-kritische Zeitung Nowaja Gaseta  bei NDR Kultur vom 29. März 2022

„Ovsyannikovas TV-Protest: Wie Kritik in Russland noch möglich ist“ bei Deutschlandfunk Kultur vom 15. März 2022

„Unabhängigkeit bewahren – dekoder.org“ bei rbbKultur vom 12. März 2022

Außerdem zwei Tage nach Kriegsbeginn:  Kollegengespräch bei MDR SACHSEN-ANHALT am 26. Februar 2022 über die Arbeit der unabhängigen Medien und dekoder. org

Für die Staatsmedien in Russland ist der Krieg in der Ukraine eine „Sonderoperation“ mit „Friedenstruppen“ – die kleinen, unabhängigen Medien des Landes nennen alles beim Namen: Es ist Krieg. Wie schwierig die Bedingungen für diese stets bedrohten Medien sind und wie sie auch die geschockten Stimmen von Russinnen und Russen, von Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern, und dass sie damit etwas tun, was in Russland alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist – darüber und kurz auch über die Arbeit bei dekoder sprach André Holst mit mir bei MDR SACHSEN-ANHALT im Radio.

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