„Breitband in der Altmark: Start-ups in die Pampa locken“
erschienen am 18. Oktober auf Netzpiloten.de
„Deutschland gehört bei Glasfaseranschlüssen zu den Schlusslichtern in Europa. Laut EU-Statistik liegt die Bundesrepublik auf dem fünften Platz von hinten (Stand: 2015). Das zu ändern, nehmen mittlerweile so einige Kommunen selbst in die Hand. So zum Beispiel in der Altmark im dünn besiedelten Norden von Sachsen-Anhalt. Andreas Brohm, Bürgermeister der Stadt Tangerhütte, unterstützt diese Initiative. „Wir bauen die Autobahn, die dann jeder nutzen kann. Es geht hier um Daseinsvorsorge.“
Wir – das ist ein eigens dafür gegründeter Zweckverband, dessen Aufgabe darin besteht, das Verlegen der Glasfaserleitungen zu planen, zu finanzieren und zu koordinieren. Brohm sagt dazu: „Die bestehenden Technologien sind alle am ländlichen Raum vorbeigegangen. Die Frustration ist hoch. (…)“
Wenn Dir keiner hilft, hilf Dir selbst. So ungefähr lässt sich die Initiative für den Breitband-Ausbau in der Altmark beschreiben. Wobei: Kommunen entwickeln sich generell zu einem Motor für den Glasfaser-Ausbau, sie wollen Breitband gleich auf größtmöglicher Spurweite. Das habe ich für die Netzpiloten am Beispiel der Altmark notiert.
„Breitband in der Altmark: Start-ups in die Pampa locken“ (online)
Die Berliner Zeitung hat ein Stück von mir mitgenommen, in dem die riesigen Probleme dargestellt werden, die es beim Breitbandausbau auf dem Land immer noch gibt (Print only). (Anmerkung: zwei, drei kleine Fehler haben sich ins Redigat geschlichen. Ändert am Inhalt im Großen und Ganzen nix)